Vom Waldviertler Hochland in die Steiermark

Wir starteten zu fünft (6), Karin mit ihrer Pintostute, Sabine mit Momi, einem rumänischen Warmblut, Herbert auf Santo – einem Traber, Maria auf Angel – auch ein Traber und ich auf meiner Shoona (Warmblut). Und (6) Norbert auf seiner Honda mit 100 PS, 1 PS ist ihm zu wenig.

Wir ritten bei strahlendem Sonnenschein um 9 Uhr von der „Waldviertler Highland Ranch“ nach St. Georgen, machten beim „Stoaner“ super Mittagsrast und weiter ging’s bis Papneukirchen zum Kastenhofer. Dort wurden wir schon von Norbert, er ist der Ehemann von Sabine erwartet. Er begleitete uns die ganze Woche mit seinem Motorrad, hatte natürlich 1000 km mehr am Tacho als wir. Am zweiten Tag ging’s weiter durch „das Stille Tal“ zur Mittagsrast in „Schloß Klamm“.

Super Mittagsrast, super Gegend, super Wetter, es gab eigentlich überhaupt nichts zu kritisieren. Dann ging’s weiter,wir besuchten das Keltendorf in Mitterkirchen (vorher zeigte uns Sabine noch einen eleganten Abstieg, aber es ist, „Gott sei Dank“ nichts passiert), gingen anschließend beim Kraftwerk über die Donau, nach Wallsee zur Nächtigung beim Gasthof Hehenberger.

Am nächsten Tag holte uns der Siegi mit seinem Pinto ab und führte uns mit einigen Einkehrschwüngen und einer langen Mittagsrast beim „Moar Hans“in St. Peter, zu ihm nach Hause in Kürnberg.

Der Abend wurde ziemlich lange und lustig, das Essen von seiner Frau war Spitze.

Am nächsten Tag ging’s weiter, ziemlich abenteuerlich, es gab ja seit dem Mühlviertel keine markierten Reitwege mehr, nach Losenstein. Zwischdurch einige kurze Rasten, bei Most und Schafskäse, die Leute waren sehr freundlich.In Losenstein wieder private Nächtigung und Pferde in den Boxen, alles nett und freundlich.

Am nächsten Tag nach Reichraming hatten wir viel Asphalt. Nach einer kurzen Mittagsrast beim Fleischhauer, ging es hinein ins Hintergebirge (eigentlich die schönste Etappe der ganzen Tour) über die Alm Moshöh’ zur Nächtigung in einem Bergbauernhof, die Pferde auf der Koppel und für uns urige Zimmer.

Am nächsten Tag (es war leider unser letzter) wir hatten geplant bis Bad Mitterndorf, mussten wir wegen unserer „Nebenbeschäftigung“ (Gasthof) leider nach Hause).Wir gingen an diesem Tag über die Pfarralm runter nach St. Gallen, eine kurze Mittagsrast und dann rüber über den Puchauer Sattel Richtung Weng und Stift Admont unserem Ziel entgegen.

Und dann kam das Ende ziemlich schnell. Kurz vor Admont fing es an zu regnen. Ich rief Gabi an, wo sie mit dem Transporter sei? Sie war eine halbe Stunde hinter uns. Wir warteten auf sie an einer Bushaltestelle, dann verluden wir die Pferde und fuhren heimwärts.

Der Abschluß unseren tollen Rittes war zwar ziemlich abrupt, aber wir waren trotzdem alle froh ihn gemacht zu haben. Ich danke allen Teilnehmern für die lustige Woche.

Howdy
Euer Joe

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17.10.2009